Richtig gelesen. Ich liebe Nudeln. Und das nicht erst seit heute. Warum wohl?
- Weil sie so herrlich einfach zuzubereiten sind
- Weil sie so vielfältig kombinierbar sind
- Weil sie so formen- und facettenreich sind
- Weil sie nach Bella Italia schmecken
- Weil sie ohne jeglichen Protest von meiner Familie immer gegessen werden
- Weil sie schnell fix und fertig auf den Teller kommen
Und wenn ich noch ein wenig länger in meiner Nudeleuphorie schwelge, fallen mir bestimmt noch mindestens 10 weitere Gründe ein.
Dabei ist die Nudel von heute in fast jedem Abnehmprogramm regelrecht verpönt. Denn sie gehört schließlich zu den Lebensmitteln, die uns so richtig schlechte Kohlenhydrate auf den Teller liefern. Die wir nicht wirklich brauchen. Und die unser Körper deshalb in Fääääät umwandelt (ja, richtig gelesen – mit fünf äääää’s, damit es sich so richtig nach wabbel-schwabbel liest). Und das wir dann auf unseren Hüften wieder finden. Es sei denn, wir zählen zu den Fahrradfahrern, die die Tour de France zu bewältigen haben. Haben wir aber nicht!
Und trotzdem – Ich.Liebe.Nudeln. Und verzichte darauf auch nicht. Denn auf die drei W’s kommt es an: Welche Nudeln, wann und mit was!
Welche Nudeln passen in meinen Ernährungplan, um meine persönliche Bestform zu bekommen und zu halten? Die Auswahl ist mittlerweile vielfältig: Entweder ich greife zu Nudeln aus Hülsenfrüchten wie z.B. Kichererbsen-Nudeln, Glasnudeln aus Mungobohnen oder Linsen-Nudeln. Ganz neu entdeckt für Euch habe ich übrigens die Edamama aus Edamame-Bohnen (unreif geerntete Sojabohnen). Aber auch die Soba-Nudeln aus Buchweizen oder die Konjak-Nudeln (auch bekannt unter Shirataki- oder Roh-Nudeln) sind tolle Ersatznudeln für Eure Lieblingspasta. Speziell die Konjak-Nudel aus der japanischen Konjakwurzel ist perfekt, denn sie ist nahezu kalorienfrei. Mittlerweile findest Du auch schon Quinoa-Nudeln auf dem Markt, ebenfalls ideal einsetzbar, wenn ich abnehmen will ohne auf Pastagerichte verzichten zu wollen.
Wann esse ich die obengenannten Ersatznudeln? Pasta aus Hülsenfrüchten planst Du einfach zum Mittagessen ein, die Konjak‑, Soba- oder Quinoanudel kann ihren Platz auch beim Abendessen einnehmen. Und wenn Du mit all diesen Pseudonudeln nichts anzufangen weißt?
Dann hier noch ein heißer Tipp: Koche einfach Deine ganz normale Pasta al dente, lasse sie abkühlen und erwärme sie später wieder. Die beim Kochen entwickelte Stärke wird durch das Abkühlen resisent und durch das Wiederaufwärmen löst sich diese resistente Stärke von den Nudeln. Genial, oder?
Mit was kombiniere ich meine Pasta? Es muss ja nicht gleich die leckere Sahnesauce sein, oder der Nudelauflauf mit fettem Käse überbacken. Es gibt herrliche Nudel-Ideen mit frischem Gemüse, Hähnchen oder zum Beispiel Fisch kombiniert. Schau Dich einfach mal auf dieser Seite um oder hol’ Dir die Rezeptesammlung 111 Rezepte für Deine persönliche Bestform.
Also auf zur nächsten Nudelparty! Es grüßt die Birgit aus dem Vitaltreff
Ach ja, und fast vergessen hätte ich da noch z.B. die Zoodles (Nudeln aus Zucchini) oder Nudeln aus Knollensellerie, Möhren, Kürbis .… oder oder oder … die werden mit einem Spar- oder Spiralschneider in Nudelform gebracht und kurz blanchiert…